Das schreibt das Publikum...

Mozart | Die Zauberflöte

Liebe Susann,
erst einmal vielen Dank für den schönen Abend, den Du uns mit der Zauberflöte beschert hast!
Und dann möchte ich noch einmal loswerden, wie sehr Du uns (in diesem Fall als Pamina) beeindruckt hast, mit Deiner herrlichen Stimme, die -wie wir finden- sich vor allem dadurch abhebt, dass Du ihr einen so vollen Klang mitgibst. Wir saßen inmitten der vielen Zuschauer und waren einfach nur stolz, dass wir diese unglaubliche Pamina sogar persönlich kennen! Gänsehaut pur!
Wir freuen uns schon auf die nächste Gelegenheit, Dir einmal wieder bei der Arbeit
zuschauen zu können!
Ganz liebe Grüße
Frank und Birgit Melzheimer, Stuttgart, 02.01.2015

Liebe Frau Hagel,
die Aufführung der Zauberflöte wurde durch Ihre bemerkenswerte schauspielerische Darstellung, die sich auf jeden Ton übertrug zu einem besonderes Genuss für mich. Durch Sie habe ich erst gelernt, und bin immernoch dabei, dass Singen nicht nur Technik ist, sondern aus dem tiefsten Sein eines Menschen hervorkommt. Mit der Arie der Pamina haben Sie die Zuschauer regelrecht gefesselt. Jeder Ton hat mich berührt und mitgenommen in eine andere Welt. Die unglaubliche Kontrolle über Ihre Stimme, die zartesten und feinsten piano-Töne in ungeahnten Höhen lassen mir immer wieder die Spache verschlagen. Ich bin sehr dankbar, dass ich wieder eine Gelegenheit hatte an Ihren Fähigkeiten teilzuhaben und bin nach wie vor sehr stolz darauf, Sie als meine Gesangslehrerin zu haben.
Dorothea Egger, Innsbruck, 13.01.2013

Liebe Susann,
ich möchte mich ganz herzlich bei Dir für den gestrigen Abend bedanken.
Die Zauberflöte wurde durch Dich, als Pamina, für mich zu einem ganz besonderen Erlebnis.
Wenn ich in den Zuschauerrängen sitze und Dich erleben darf, bin ich gefesselt, gebannt und zu Tränen gerührt, ich fange an zu schweben und kann bei Deinen künstlerischen Fähigkeiten (Gesang, Schauspielkunst, Körpersprache, Mimik,...) alles um mich herum vergessen und lebe nur noch in der Oper. Ich bin zutiefst beeindruckt und in Hochachtung zu Dir.
Alles Liebe und Gute, mögen die Engel Dich begleiten.
Deine Margarete
Margarete Gangkofner, Nufringen, 29.08.2011

Hallo Susann,
nein ich „fühl’s“ nicht nur, ich habe es gehört: Du bist eine großartige Sängerin, Susann. Toll, toll, toll! Warum hast Du noch kein Engagement am Staatstheater??? Wie Du die Pamina gesungen hast, kam erst die Gänsehaut und dann die Tränen, so schön empfand ich Deinen Gesang.
Beate Profke, Stuttgart, 24.03.2007

„Und jetzt zu Susann Hagel: ihre Stimme ist eine echte lyrische Sopranstimme wie man sie liebt: Sehr schön timbriert über die ganze Lage, immer mit einem schönen „akustischen Bogen“ versehen, nie direkt oder flach. Ihre Stimme ruht elastisch und weich im Körper und ist wirklich sehr angenehm in den Ohren. Ihre „Ach, ich fühl’s“- Arie war mir ein wenig zu langsam: Ich höre gerne das „traurig schlagende Herz“ im Klavier, was so langsam keinen Sinn mehr macht.Anderseits ist bei diesem langsamen Tempo ihr „Faden“ nicht gerissen und die Spannung blieb erhalten. Sie gab ihrer Rolle eine wirkliche Gestalt! Natürlich hat sie eine sehr schöne Sängerinnen-Ausstrahlung und viele feine Gesten. Man hatte den Eindruck, dass gerade diese Partie sich sehr in ihr gesetzt hat und ganz mit ihr verschmolzen ist. Es war ein sängerischer Kunst- Genuss ihr zu zuhören.“
Enrico Trummer, Stuttgarter Oratorienchor, 25.03.2006

 

mit Daniel Fiolka als Papageno

Kalmán | Gräfin Mariza

Emmerich Kálmáns Gräfin Mariza erklingt im Regensburger Theater völlig frisch und unverbraucht. Genauso wirkt auch das Gesangsensemble. Glanzlicht der Vorstellung ist Susann Hagel in der Titelrolle der reichen, umschwärmten, aber auch launischen Gräfin Mariza. Sie stellt die leidenschaftliche Glut der Gräfin als auch deren bösartige Zickigkeit sehr eindrucksvoll und mit einer angenehmen Textverständlichkeit dar. Sie ergänzt sich ausgezeichnet mit dem agilen, leidenschaftlich singenden Tassilo (Alexandru Badea). Sein schöner Tenor wirkt in der Höhe ohne jede Anstrengung und er schafft es, den gerade von dieser Figur erwarteten Operettenschmelz ausgezeichnet zu offerieren.
Paul Kucher, Stuttgart, 15.03.2008

 

Offenbach | Hoffmanns Erzählungen

Liebe Frau Hagel,
Sie haben die Antonia im Theater Regensburg nicht nur wunderschön gesungen, sondern ihre Figur auch mit viel Gefühl und Hingabe dargestellt (hervorragende Bühnenpräsenz!). Sie gehören zu den wenigen Sängern, die schön randstimmig und mit perfekter Oberklangausnutzung singen, dadurch bekommt Ihre Stimme einen weichen, dunklen, runden Klang, den man von Weltklassesängern kennt und der ja zum internationalen Klangstandart gehört. Es ist schön, dass Sie diese Technik auch gut im Unterricht vermitteln können, dass Sie so viel Wert auf Atem und Stütze legen und vor allem, dass Sie immer so geduldig sind, wenn etwas nicht sofort klappt. Ich denke, Sie sind die beste Lehrerin, die man sich nur wünschen kann und wünsche Ihnen auch weiterhin viel Erfolg in Ihrer Kunst!
Anna Högerl, Regensburg, 11.06.2008

Liebe Susi,
Ich denke, dass mein erster Eintrag in Dein Gästebuch eine schöne Erinnerung und gleichzeitig eine kleine „Kritik“ von Künstler zu Künstler sein sollte.
Seit unserer gemeinsamen Stuttgarter Zeit habe ich Dich in vielen schönen Konzert- und Opernabenden erlebt. Ich war immer wieder positiv überrascht von Deiner stimmlichen Entwicklung, und nicht nur davon, sondern ebenfalls von Deiner strahlenden Bühnenpräsenz.
Egal ob Konzert-, Recital- oder Opernabende, Du bist sicher und beherrschst eine faszinierende Körpersprache. Pamina, Manon, Antonia, Lieder oder andere Rollen bekommen jeweils eine besondere Farbe und Interpretation. Deine Phrasierungen sind wunderschön und bieten eine große Palette an purem Klanggenuss.
Als der Antonia-Akt anfing, war mir klar wie Du diese Partie interpretieren wirst, weil die Musik alle Deine Gefühle beschreibt und Du hast jede Note verstanden. Jede Phrase hast Du intelligent rübergebracht und interpretiert, so dass das Publikum einen wahren Genuss an Schauspiel- und Sangeskunst erleben durfte. Ich hoffe, dass ich in Zukunft noch viele solcher Abende miterleben kann und dass ich Dich weiterhin mit meiner „Kritik“ und selbstverständlich auch mit meiner Freundschaft unterstützen darf.
Viele Küsse (TE PUP)
Lóránt Mártonfi, Ulm, 04.06.2008

Liebe Susann,
für einen, der es beruflich gewohnt ist, u.a. Bücher zu rezensieren, ist es sicher nicht einfach, und wohl auch kaum angeraten, sich „kenntnisreich“ über eine Inszenierung des Musiktheaters zu äußern. Darum die faire Variante nach dem Erlebnis von „Hoffmanns Erzählungen“ im Theater Regensburg: Diese Antonia fesselt einen vom ersten Auftritt bis zum – man darf das angesichts der Szene durchaus wörtlich nehmen – allerletzten Ton. Diese Stimme tut gut. Das Spiel dazu steigert das Erlebnis – Bravo und: wenn das man keine positiven Folgen hat fürs Weitere!
Alles Gute
Uta und Heinz Stade, Erfurt, 02.06.2008

Liebe Susann,
Jacques Offenbach hätte an seiner „Antonia“, wie Du sie mit Deinem vollen, warmen und nuancenreichen Sopran gestaltet hast, seine helle Freude gehabt. Der begeisterte Applaus des Publikums hat es gezeigt. Wir haben viel Freude gehabt! Chapeau und herzlichen Glückwunsch!
Vera und Alfons Zimmer, Belm, 18.05.2008

Liebe Susann,
wir haben mittlerweile schon einige wundervolle Auftritte und Gesangsdarbietungen von Dir erleben dürfen. Regensburg war nun ein weiteres großes Highlight für uns als Fans. Ein wundervoller Tag, eine sehr schöne Oper und wie immer eine vollkommene Glanzleistung von Dir auf der Bühne. Besonders gefallen hat uns, dass Du als Antonia nicht nur mit Deiner Stimme überzeugen konntest, sondern auch mit Deinem schauspielerischen Talent. Selten schafft es eine Opernsängerin oder ein Opernsänger soviel Gefühl, Leidenschaft und Authentizität an den Zuhörer zu übermitteln, wie Du es mit Alexandru Badea (Hoffmann) geschafft hast. Ein wunderbares „Team“ und absolutes „Gesangstraumpaar“!
Vielen Dank für die tolle Darbietung und den wunderschönen Operntag!
Familie Mutz, Nufringen, 26.04.2008

Der Besuch des Regensburger Theaters war ein Genuss der Extraklasse. Susann Hagel bietet vorzüglich die besessene Künstlerin Antonia dar, bei der jede lyrische Dramatik erblüht. Im düster-romantischen Antonia-Akt singt Susann Hagel seidig-weich auftrumpfend die Tochter des Geigenbauers Crespel und haucht melodramatisch ihr Leben aus.
Paul Kucher, Stuttgart, 21.04.2008

 

mit Alexandru Badea als Hoffmann

Sàri | Der Hutmacher

Liebe Susann,
die Oper ist eine große Herausforderung für die Hauptdarsteller; sie haben ihren Job meisterlich gelöst. Du warst gut in der Rolle, gesanglich habe ich Deine Stimme genossen; Du warst großartig. Es kommt nicht immer darauf an, wie viel Du zu singen hast, sondern einfach nur wie präsent Du bist in Deiner Rolle, sei sie groß oder klein. Du warst da und das haben wir gemerkt.
Ich habe einmal eine Oper in Karlsruhe gesehen, ich weiß nicht mehr welche, ein Bass hatte nur einen kurzen Auftritt, er ist mir so unter die Haut gegangen, dass ich heute noch daran denken muss, alles andere war mittelmäßig.
Naja, diese Oper ist generell eine Herausforderung für sich, wie es die heutigen Opern nun einmal sind. Es tat mir weh, dass so viele den Raum verlassen haben, aber so ist es auch in Schwetzingen, wenn es eine Uraufführung gibt.
Alles Liebe an Dich
Heidrun Mansch, Tauberbischhofsheim, 26.05.2008